My journey to Las Vegas CES 2025 – photo & blog

  • Liebe Community, ich will mich noch einmal kurz vorstellen. Meine Name ist Titus, ich bin Grafiker in Hamburg-St. Pauli und hoffe irgendwann mit dem Aptera an die Küsten Europas zu segeln. Als Accelerator könnte ich das, wenn alles gut geht mit Modell Nr. 263 tun.


    Ich werde Anfang nächsten Jahres vom 08. bis 10. Januar, also Mittwoch Nachmittag bis Freitag auf der CES (Consumer Electronic Show) sein. Das sind knapp 20 Stunden Messezeit - plus mein Besuch der After-hour-Party am Donnerstag. Diese Zeit werde ich nutzen um so viele Eindrücke des Aptera (Production-Intent PI-4) wie möglich mitzunehmen und Bilder gerne an dieser Stelle posten.


    Aptera.solar hat ebenfalls Zugriff auf mein Bild und ggf. Videomaterial und wird daraus und aus anderen Quellen einen schönen Zusammenschnitt auf https://www.youtube.com/@apterasolar veröffentlichen.


    Inzwischen gibt es technisch kaum noch Geheimnisse um den Aptera, die nicht in diesem oder den amerikanischen Foren geklärt wurden. Solltet ihr dennoch irgendeine Frage haben, die ich vor Ort z.B. visuell überprüfen kann, schreibt sie hier in den Beitrag und ich will gerne versuchen, sie zu beantwortet - spätestens auf dem Rückflug. Mich interessieren vor allem die verbauten Materialien, den haptischen und visuellen Eindruck und die physische Größe.


    Ich rechne nicht unbedingt damit mit Chris Anthony oder Steve Frambo oder andere Offizielle sprechen zu können aber ich bin schon in Kontakt mit Mitgliedern der Community. Ich werde versuchen die Zeit entspannt und offen zu genießen. Meine größte Sorge ist derzeit, dass offizielle Aptera-Kapuzenpulli so klein ausfallen soll … ich bitte das in aufkommendem Foto- oder Filmmaterial zu entschuldigen. ;) Deshalb hier noch ein Bild von mir im Hemd.


    English in Italics: My name is Titus - I am a graphic-designer and lucky enough to travel to CES Las Vegas in January to see PI-4. I start this thread in a blog-like format to cover the event with photos, impressions and thoughts of the vehicle. I will try to check out interior and exterior materials. Aptera.solar will use this material among other material to publish a video on their YouTube channel at a later date. If you have a special question you think I can investigate on the vehicle, please ask and I try my best to check that out - but remember I am just there for nearly 20 ours and might not be able to get hold of officials.


    Anybody else travelling to CES from Europe in the timeframe Jan. 8.–11. and wish to meet up? Feel free to write a personal note.

  • ==> DEUTSCH


    Hallo Titus, schön, dass du rüber fliegst und uns dein Material zur Verfügung stellst. Ich / wir wünschen dir eine wunderschöne Reise und unvergessliche Eindrücke!


    ==> ENGLISH


    Hi Titus, nice of you to fly over and make your material available to us. I/we wish you a wonderful trip and unforgettable impressions!

    Aptera enthusiast, investor and reservation holder. Member of the aptera.solar core team. EV driver since 2016 with 200.000+ km. Wants to bring the Aptera to Europe as soon as possible.

  • Hallo Titus, mich würde es interessieren wie gut man die abgesetzten Vorderräder bzw. Die Radkasten sehen kann wenn man als Fahrer im Auto sitzt also auf Augen Höhe. Bin mir nicht sicher mal ein Video oder Foto jemals gesehen oder geachtet zu haben.


    Greetings


    Martin

  • Hallo Titus, danke vorab für den Service und viel Spaß auf der CES.

    Ich finde es gibt bisher vom Interieur zu wenig Photos. Besonders von den Display im eingeschalteten Zustand. Des Weiteren würden mich Photos vom Bild des Innenspiegel und der Rückfahrkamera interessieren.


    VG Thomas aus Paderborn

  • Hallo Titus,

    super das du es in Angriff nimmst.


    Ich wünsche dir viele unerwartete Eindrücke, an die du dich sicher lange zurück erinnern wirst.


    Ich weiß nicht ob du in Linkedin aktiv bist und die Einladung zur AfterParty erhalten hast.

    https://bit.ly/3ZHDsb6
    An dem Ticket würde ich mich beteiligen wenn das ein paar Bilder mehr bedeuten würde. Schade das es mit mir gerade nicht nöglich ist, ich hätte den Trip sonst auch gerne gemacht.

    Hamburg braucht Aptera, Aptera.Solar braucht deinen Einsatz, viel Erfolg und viel Spaß.

    Viele Grüße André

    Nach der CES geht es wohl endlich richtig los! Elektronik Consumer Messe, deshalb werden E-Autos auch SDV (software defined vehicles) genannt (etwas, was deutschen Autobauer total unterschätzt haben), und warum der Aptera genau da am besten mit seiner ersten Präsentation aufgehoben ist.

  • Moin, ich danke dir. Danke für Eure Fragen und Ideen. Ich freu mich darauf und möchte möglichst viel Eindrücke mitnehmen. Und es wird mit Sicherheit zu wenig Zeit sein. Ja, ich habe ein s.g. VIP-Ticket für die Party. Selbst die ist ja nur 3 Stunden lang. Rückblickend hätte es ein Nacht mehr sein können, andererseits bin ich froh, dass meine Partnerin und Kunde es möglich machen, mir die Zeit zu nehmen. Ich bin ja frühestens Mittwoch Nachmittag Ortszeit in Las Vegas, falls ich mittags zügig vom Flughafen ins Hotel und Messe komme. Bis dahin solltet ihr schon einiges aus anderen Quellen gesehen haben.

  • Frohes neues Jahr, gerade noch von der Insel Föhr mit schmalen Straßen in dunkler Jahreszeit – es geht Euch bestimmt ähnlich, dass man sich fragt, wie sich der Aptera in jedweder Umgebung verhält.


    Der Besuch der CES erinnert mich an 2019. Ich interessierte mich für erste Designstudien des ID3, noch ohne Außenspiegel und B-Säule, dafür mit Schiebetüren. Zum ersten Mal habe ich deshalb wg. eines Autos 2019 eine Messe besucht. Ich war auf der IAA am VW-Stand und war überrascht dass viele Teile des ID Showcar, Dichtungen und Schalter noch unfertig wirkten. Die Zier-Aufkleber wurden von den Messebesuchern bereits abgefingert. Gut, dass ich mir auf der selben Messe den Honda e ansehen konnte. Bald wurde ich (ich denke es war bei electrek.com) auf EV-Startups aufmerksam. Sah mir den Sion und ego in Hamburg an, dann den X-Bus in Itzehoe. Alle Konzepte mit hohen Ambitionen, unterschiedlichen Schwerpunkten und ein bis zwei Schwächen: zu schwer, zu langsam, zu wenig Reichweite, schlechtes Management und immer unterfinanziert. Eine Weile sah ich das dreirädrige Retro-Fahrzeug Nobe als Alternative und dann natürlich Lightyear.


    Als ich 2020 das erste Foto des Aptera sah, hielt ich es zuerst für einen Teilnehmer der World Solar Challlange in Australien. Nachdem ich verstand, dass das Ding als Serienfahrzeug ernst gemeint ist, hatte ich im übertragenen Sinne einen „iPhone-Moment“ - die Neuerfindung des Telefons. Aptera ist für mich die Ingenieur-getriebene Umsetzung effizientester Mobilität. Wenn es gelingt Funktion technisch mit zeitgemäßen Mitteln und Material umzusetzen, entsteht zwangsläufig gutes Design. Die Idee des Aptera spricht mich auf dieser Ebene, der Nachhaltigkeit aber auch emotional an.


    Dabei sehe ich den Aptera immer noch als kalifornisches Fahrzeug für breite Straßen und möglichst viel Sonne. Im europäischen Kontext deute ich es für mich um als Reisemobil, einen Cruiser (aber nicht als Zweitauto). Es würde in der Stadt mein Rad wohl nicht ersetzen.

  • Heute Live-Stream von der CES durch Aptera.

    Vermutlich auf ihrem YouTube-Kanal.

    Ab 19 Uhr deutscher Zeit.


    Ich stehe dann heute Nacht um 3 auf 😀 um meinen Flug zu bekommen.


    Do miss Apteras own Livestream from CES at 7pm CET. Should be on Apteras YouTube Channel.


  • ==> ENGLISH


    Two pictures from our friends in the USA before Titus gets us all the nice photos!


    ==> DEUTSCH


    Zwei Fotos unserer Amerikanischen Freunde bevor Titus uns schöne Fotos schicken kann!

    Aptera enthusiast, investor and reservation holder. Member of the aptera.solar core team. EV driver since 2016 with 200.000+ km. Wants to bring the Aptera to Europe as soon as possible.

  • Mittwoch: Liebe Leute, das war eine anstrengende Anreise. Ich bin jetzt etwa 25 Stunden hellwach und finde mich einer komplett anderen Welt wieder. Um 3 Uhr Aufstehen, in London Heathrow Sushi zum Frühstück. Ein Flugzeugmenu später und mein Magen fährt Achterbahn auf dem 10-Stunden Weiterflug nach Las Vegas.


    Am Flughafen angekommen lassen sich die Uber oder Lyft App downloaden aber ohne Mobilfunknetz nicht aktivieren. Also mit Taxi weiter. Ich schaue ZUFÄLLIG nach links und sehe Chris McCammon im Aptera an der Tankstelle - warum Tankstelle - ich weiß es nicht. Impulsiv winke ich ihm zu, obwohl er mich ja gar nicht kennen kann. Mein erster Blick auf den Aptera in freier Wildbahn.


    Das Taxi bringt mich für 38$ in meine kleine charmanten Unterkunft. The STRAT. Flure mit 200 Zimmern. Doch gleich weiter. ich will ja noch Tom auf dem Plaza treffen, der für mich den CES-Aptera-Kapuzenpulli besorgt hat. Nach etwa 25 Min Fußweg durch die übergroße Theaterkulisse mit ein paar Typen, denen ich nicht nachts begegnen möchte, finde ich am Westgate eine Abkürzung. CES-Besucher können mit dem Tesla durch den s.g. Loop (Tunnel) zum Plaza gelangen. In der bunten beleuchteten Röhre e-mobile ich mit drei Geschäftsleuten ans Ziel. Wie passend für Las Vegas.


    Jetzt habe ich noch 2 Stunden am Aptera-Stand und es ist an diesen Mittwoch Abend immer noch sehr belebt beim Aptera. Gerade beim Aptera. Rich Rodrioguez und Frau erkennen mich, aber ich komme mit vielen gleich auf eine offene Amerikanische Art klar. Chris Anthony, Steve Frambo und Jason Hill waren auch kurz da. Aber heute war es mir zu viel, mich selbst zwanglos vorzustellen. Umgänglich sind sie aber wohl alle. Für mich nun die Frage aller Fragen. Wie wirkt der Aptera auf mich. Ich bin ganz ehrlich - ich war etwas geschockt - ich empfand ihn von vorne tatsächlich auffällig breit und von der Seite auffällig lang, wie ein fetter Tesla - das ist schon eine Wumme. Der Innenraum aber ähnlich wie mein Peugeot 206cc Zweisitzer. Mir bleiben jetzt 2 Tage Zeit meinen Eindruck zu entkräften.


    Antworten und vertieften Eindruck folgt. Vom Fahrersitz konnte ich den linken Radschuh sehen. Rechts muss ich noch überprüfen. Der Aptera Mitarbeiter weist mich noch auf den zukünftigen elektronischen Abstandmelder hin. GoPro-Funktion der Comma AI-Einheit ist in der Zukunft vorstellbar (war die unverbindliche Antwort).


    Jetzt Schlafen.


  • Donnerstag:


    Die Tage sind sonnig auf der CES Plaza. Die eigentlich Routine der Aptera Mitarbeiter ist die nicht aufhörende Schlange der Besucher abzuarbeiten, die sich in das Fahrzeug setzen möchten. Ich habe mich auch ein zweites Mal eingereiht um noch ein paar Foto vom Innenraum zu machen. In der Regel warten zwei Dutzend Leute in der Schlange. Heute wurde der Ablauf durch eine Termin mit CTNS unterbrochen. Es gab Ansprachen auf Koreanisch und von Chris Anthony.


    Grundsätzlich noch etwas zum Status der Fahrzeuge: Vor Ort in Las Vegas drei Aussteller. Das Fahrtaugliche PI2, Codename Hermes und das motorlose PI4 Codename Apollo auf Stand auf der Plaza. Im Wesentlichen ist Chris McCammon damit beschäftigt Medienvertretern eine Mitfahrt in Hermes zu geben. Dies geschieht etwas entfernt von hier und ich konnte das leider nicht dokumentieren. Mit Hermes wurden heute 25 Meilen zurückgelegt, aber 29 Meilen durch die Solarpanele gewonnen! Das dritte Ausstellungsstück ist der BINC, den wir schon aus Paris kennen, aber erweitert um das Chassis, das der explodierten Ansicht als Basis hinzugefügt wurde. Somit sind in diesem Ausstellungsstück alle italienischen Bauteile von CPC und Costamp zusammengefasst. Während das Chassis in Apollo gefräst ist, erscheint das Chassis in der Explosion als mattes Alu. Es wurde im Sandguss-Verfahren (Sandcasting) hergestellt - ist ein weiteres teures Einzelstück. Angepeilt für die Serienfertigung für das Chassis ist aber der Spritzguss. Die Formen hierfür sind Teil des Finanzierungsbedarfs - also der fehlenden 60 Millionen.


    Sehr viele Bauteile von Apollo sind tatsächlich noch Einzelanfertigungen, meistens aber schon final im Aussehen. Z.B. die Lüfter und Außenspiegel und auch die Innenraumverkleidung sind immer noch Einzelanfertigungen. Der berühmte Cupholder hat angeblich tatsächlich einen Alu-kern, wurde dann aber mit Kupferfarbener Folie beklebt. Bei den Solarpanellen besteht die äußere Schicht nur bei der Fronthaube aus Glas. Die anderen Teile haben vorläufig noch eine Polymer-Beschichtung. Auf Nachfrage hatten sie wohl einfach das Glas-Material noch nicht. Auch die Radschuhe sind Einzelanfertigungen und auch aerodynamisch nicht final.


    Der gesamte Bauch von Apolllo ist ein Provisorium – inklusive des Thermal Managements. Aktuell gibt es ganz unten in der Bauchwanne einen relativ tiefen Lufteinlass, und links und rechts des Heckrades Auslassöffnungen. Dies stellt eine Zwischenlösung dar, um die Batterie mehr als nötig zu kühlen. Von hier aus wird diese Kühlung dem tatsächlich Bedarf in der Testphase in verschiedenen Lösungen angepasst. Also wird er Lufteinlass kleiner oder ganz anders werden oder sogar verschwinden. Das soll ein gutes dafür Beispiel sein, dass die Entwicklung immer noch im Fluss ist.


    Und trotzdem ist das Team stolz darauf, diese Aussteller tatsächlich bis zur CES fertig bekommen zu haben. Nach Aussage Chris Anthonys heute auf der Party, hatten die Ingenieure diesen Termin ursprünglich für nicht machbar gehalten – zumal mit den nur 50 Mitarbeitern und bei einer kompletten Neuentwicklung. In diesem Licht muss man Aptera derzeit sehen und nicht zu ungeduldig werden.

  • Donnerstag Abend:


    Die ganze Sache fand in einem Zeltanbau einer Eventhalle statt. Längs war ein Drittel abgetrennt mit einem Podest für uns Gäste mit V.I.P.-Ticket, für die ein paar mehr Lounge-Möbel und das Taco-Buffet vorbereitet war. Keine große Sache und nicht viel exklusiver oder wärmer als für die Gäste mit einfachem Eintritt. Hermes parkte in der Halle und sollte zum Abschluss um 22 Uhr zum Einsatz kommen.


    Nach Anmoderation von Chris McCammon und kurzer Rede Chris Anthonys wurde eine Auswahl des Ingenieurteams auf die Bühne gebeten für Selbstreflexion, Fragen und Antworten. Ich habe das Meiste der ca. 30 Minuten mit dem Handy aufgenommen. Ggf. kann es Jochen zu einem Film aufbereiten. Es kam aber schon mal Begeisterung über das Erreichte auf. Der Co-CEO Steve Frambo war übrigens verhindert und deshalb auf den Bildern nicht zu sehen.


    Anschließend ging es weiter mit etwa einer Stunde gutem DJ-Programm und Selfies. Die Disco mündete in eine spontane Polonaise um den Aptera herum - Audra Leslie immer vorweg. 20 ausgeloste glückliche V.I.P.-Gäste durften nun noch eine Runde mitfahren um den großen Parkplatz. Rich Rodriguez war dabei und zeigte sich anschließend beeindruckt von der Abstimmung des Fahrwerks.

  • Freitag:


    Ich habe wieder mit Rodriguez und Frau gefrühstückt und mir nicht viel vorgenommen. Bin noch einmal mit dem Shuttle zur CES um mir nochmal ein letztes Mal den Wagen anzusehen. Er ist nicht schmaler geworden – das lässt mich immer noch etwas unruhig zurück. Mit der Community hatte ich einige Gespräche, auch mit Ingenieuren aber irgendwie habe ich mich nicht an Chris Anthony herangetraut, obwohl er ein extrem offener Typ ist und es wohl Gelegenheiten gab. Etwas schade, weil ich mich ja schon beinahe als Europäische Delegation und verlängerten Arm von Aptera.solar gesehen habe. Aber es kamen auch immer wieder Medienvertreten, denen er geduldig und empathisch die Aptera-Idee erklärt hat, zuletzt ein Team Bulgarien.


    Aptera hatte auf der CES einen relativ kleinen Stand. Draußen und nicht gerade so gelegen, dass die Besucher gleich darüber fallen. Dennoch riss die Warteschlange vor dem Fahrersitz eigentlich nie ganz ab. Nebenan standen sich dagegen die Mitarbeiter von Continental vor ihrem hallenähnlichen Stand die Füße in den Bauch.


    Nun kamen nochmal zwei Pressevertreter. Diesesmal von der US Zeitung USA Today und überreichten Anthony einen Acrylaufsteller für die beste Empfehlung der CES. Das sollte es für nun auch mich gewesen sein und fand zum ersten Mal ohne mich zu verlaufen sicher zum Hotel-Shuttle zurück.


    PS. Beim kurzen Besuch am Stand von Comma AI wurde mir bestätigt, dass es möglich ist Aufzeichnungen der Kamera über ein Webportal herunterzuladen - ggf. zukünftig auch kabelgebunden.


    Anbei noch Impressionen. Einige Detailaufnahmen und Filme habe ich auch noch auf Nachfrage oder leite sie an Aptera.solar weiter.

  • Ich gut wieder zu Hause angekommen. Vielen Dank für die vielen Zugriffe und Entschuldigung für die fehlende Englischsprachige Übersetzung.


    An Informationen und Videos mangelt es in der Nachbetrachtung der CES nicht - das ist großartig zu verfolgen. Wie hat sich aber mein Blick auf den Aptera mit dem Besuch der CES verändert?


    Mir ist bewusster geworden, dass Aptera Motors nur um die 50 Mitarbeiter hat. Die Effizienz bezieht sich also nicht nur auf das Fahrzeug, sondern auch auf die Führung der Firma. Ich habe verfolgt wie Chris Anthony mit leuchtenden Augen mit Fans über frühere Projekte gesprochen hat, mit welcher Begeisterung er versucht technische Lösungen zu finden. Aptera Motors ist immer noch ein kleines Startup aber mit hochmotivierten Leuten und Top-Silicon-Valley-Ingenieuren, die an einer großen Sache arbeiten – vielleicht gerade gut, dass es derzeit noch ein kleine Gruppe ist.


    Auch wenn es so aussah, als sei das Fahrzeug zur Messe schon fertig - einiges ist noch im Fluss. Viele Bauteile ziehen teure Validierungsprozesse, lange Planungs- und Angebotsphasen nach sich. Das Marketing muss anderseits die Solidität der Firma gegenüber Investoren herausstellen und präsentiert sich verständlicherweise immer im bestem Licht.


    Aber die Daten sind gut, die Idee funktioniert, der Aptera ist die Erfindung eines verdammtes Perpetuum mobile (wie es ein Ingenieur formuliert hat)!!! In dieses würde ich sofort mehr investieren. Für mich ist es auch der Beweis, dass nachhaltige Innovation ein Gewinn für uns alle sein kann. Aptera könnte die Tür auch für große Hersteller öffnen, leichte Fahrzeuge zu bauen und mit der Effizienz brauchen wir viel weniger EV-Infrastruktur.


    Der Aptera wird polarisieren. In den US und auch hier in Europa. Eine Freundin (Werbeagenturleiterin) sagte als erstes: „Die Leute werden es hassen". Und meistens, weil sie es nicht verstehen. Das ging mir in den Kopf, als ich ihn in Las Vegas zum ersten Mal gesehen habe.

    Man sieht den Aptera als erstes, wie man einen Lamborghini Countach sieht oder einen Cybertruck - er nimmt durch die ausgelagerten Radkästen einigermaßen viel Raum ein. In manchen Nachbarschaften könnte das Kommentare nach sich ziehen oder das Fahrzeug leiden.


    Dazu gibt es schwierigere Anwendungsfälle. Eine verenge Fahrspur auf der Autobahn, eine dunkle einspurige Landstraße, eine Parkhausauffahrt, aber auch normaler Großstadtverkehr. Hier in Hamburg downtown ist er wohl nicht parallel am Bordstein zu parken. Deshalb sehe ich den Aptera für mich persönlich, auch weil ich zu Hause arbeite, nach wie vor als Reisemobil, das eine gewisse Reiseplanung voraussetzt.


    Ich hoffe, dass Aptera nun zuerst bekannter wird und ja, ich möchte ihn schon selber fahren, das Design und die Idee vertreten.

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Das Aptera Elektromobil ist das perfekte Fahrzeug für umweltbewusste und zukunftsorientierte Menschen, die auf der Suche nach einem hocheffizienten und umweltfreundlichen Fahrzeug sind.

Dieses dreirädrige Fahrzeug bietet Platz für zwei Personen und hat eine Reichweite von bis zu 1600 km. Doch das Besondere an diesem Elektromobil ist die Integration von Solarzellen, die ihm ermöglichen, zusätzlich zu seiner „klassischen“ Reichweite (aus der Batterie) in sonnigen Gegenden zusätzlich rund 65 Kilometer am Tag zurückzulegen.

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